Begrüntes Tramtrassee in Zürich West. © Grün Stadt Zürich
Die Stadt Zürich hat durch den regionalen und den kommunalen Richtplan Siedlung, Landschaft, öffentliche Bauten und Anlagen den Auftrag, ein Netzwerk von ökologisch wertvollen Lebensräumen für die einheimische Fauna und Flora zu schaffen. Angestrebt wird ein Flächenanteil von mindestens 15 Prozent, im Siedlungsgebiet sind es aktuell 11 Prozent, die nun bis 2040 zusätzlich um 225 Hektaren ergänzt werden sollen. Die Fachplanung Stadtnatur konkretisiert diese Zielsetzung in umfassender Hinsicht.
Wie spielen die Elemente dieses Netzwerks –
Trittsteinbiotope, Vernetzungskorridore und Naturschutzgebiete – zusammen, welche
Massnahmen und Richtwerte werden für die Umsetzung in verschiedenen stadträumlichen
Situationen erarbeitet, und wie nimmt die Stadt Zürich ihre Vorbildfunktion
gegenüber Privaten wahr? Im Lunch Talk vom 7. März bietet Bettina Tschander einen
ersten Einblick in die vielfältigen Tätigkeiten und Verantwortungsbereiche der
Fachplanung.
Bettina Tschander
Bettina Tschander studierte an der Universität Zürich Biologie mit Hauptfach Botanik und absolvierte ein Nachdiplomstudium in Raumplanung an der ETH Zürich. Seit über 20 Jahren arbeitet sie bei Grün Stadt Zürich im Geschäftsbereich Naturförderung, lange Zeit als Projektleiterin Naturschutz und heute als Teamleiterin Naturschutz und Stadtökologie. Hier beschäftigt sie sich schwerpunktmässig mit ökologischem Ausgleich im Siedlungsgebiet – sei es auf der konzeptionellen Ebene, beratend bei Planungs- und Bauprojekten, in der Entwicklung von Grundlagendaten sowie in der Öffentlichkeitsarbeit.︎︎︎ Förderprogramme Grün Stadt Zürich
︎︎︎Naturschutz und Stadtökologie
︎︎︎Fachplanung Stadtnatur